Rumänien benötigt 20 Milliarden Euro

Rumänien sieht sich aufgrund der Wirtschaftskrise gezwungen, um hohe Kredite zu bitten. Derzeit verhandelt das Land mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU über einen Kredit in Höhe von bis zu 20 Milliarden Euro. Angesichts der Krise sei für sein Land ein „Sicherheitsgurt“ vonnöten, sagte Rumäniens Präsident Traian Basescu. Die Kredite könnten eine Laufzeit von zwei Jahren haben.

Details der angestrebten Vereinbarung, die noch nicht abschließend getroffen worden sei, sollen nach seinen Angaben in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. Sollte eine Entscheidung zugunsten der Kreditvergabe zustande kommen, wäre Rumänien nach Ungarn, Lettland und der Ukraine das vierte osteuropäische Land, das zur Rettung seiner Wirtschaft Hilfen des IWF in Anspruch nimmt.

Das Hilfspaket wird Basescu zufolge dringend benötigt, um die Folgen der weltweiten Krise in Rumänien abzumildern. Wegen der Wirtschaftskrise steht dem Land nach einem zuletzt rasanten Wachstum in diesem Jahr eine Rezession bevor.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD“, ard.de