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Nicaragua: Die Ortegas – Es bleibt in der Familie

Meldung vom 14.04.2015

Nicaraguas Staatschef Daniel Ortega ist sehr an seinem Machterhalt interessiert. Genau fünf Familienmitglieder hat Ortega an wichtigen Schaltstellen seiner Regierung eingesetzt.

Ehefrau Rosario Murillo wurde von ihm zur „Sonder-Außenministerin“ berufen, Sohn Rafael konnte sich dank Papa als Minister etablieren. Die zwei Töchter Camila und Luciana fungieren als Beraterinnen der Regierung, ein weiterer Sohn, Laureano, betätigt sich als Präsidentenberater für Wirtschaft und Investitionen.

Der Nepotismus (lat. für Vetternwirtschaft) verletzt zwar laut Oppositionellen die Verfassung, gehört aber in dem Land zu einer langen Tradition. Die meisten Menschen in Nicaragua befürchten, bzw. rechnen damit, dass Ortegas Frau bei den nächsten Präsidentschaftswahlen antritt.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Nicaragua, Vetternwirtschaft, Nepotismus, Daniel Ortega, Familie, Staatschef, Präsident, Rosario Murillo, Posten, Regierung, Verfassung, Präsidentschaftswahlen, Machterhalt, Regierungsposten