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Mexiko: Radioaktives Material gestohlen |
Meldung vom 17.04.2015
Mexiko hat Nuklear-Alarm ausgelöst. Nicht zum ersten Mal wurde in dem Land gefährliches radioaktives Material gestohlen. Die Diebe konnten radioaktives Iridium-192 erbeuten, das die Gesundheit des Menschen in hohem Maße schädigen kann. In insgesamt fünf Bundesstaaten wurde Nuklear-Alarm ausgelöst.
Das radioaktive Iridium-192, das für industrielle Zwecke verwendet wird, sei in Cardenas im südlichen Bundesstaat Tabasco gestohlen worden, teilte das Innenministerium in Mexiko-Stadt mit. Ein Lkw hatte das Material in einem Container transportiert. Es sei bereits am Montag (13.04.2015) entwendet worden, teilte das Innenministerium mit. Zur Anzeige gebracht wurde der Diebstahl von einem Unternehmen namens Garantia Radiografica e Ingenieria.
Das Iridium ist sehr gefährlich für Menschen, selbst wenn diese dem Material nur wenige Minuten ausgesetzt wären. Eine länger andauernde Kontamination bringt den Tod mit sich. Zivilschutz, Armee und Bundespolizei in den Bundesstaaten Tabasco, Campeche, Chiapas, Oaxaca und Veracruz sind im Einsatz. Mexiko kämpft seit Jahren mit mächtigen Drogenkartellen, die das Land unterminieren.
Es ist nicht das erste Mal, dass in dem Land radioaktives Material abhanden kam. Ende 2013 wurde ein Laster mit hochradioaktivem Kobalt-60 geklaut, die Behörden ergriffen später fünf Verdächtige und brachten sie ins Krankenhaus. Offenbar hatten die Beschuldigten kein Ahnung, dass ihre Beute radioaktiv war. In dem Fall hatte auch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) angefangen, zu ermitteln.
Im Februar 2015 konfiszierten die mexikanischen Behörden überdies im Zentrum des Landes drei gestohlene Laster, die radioaktives Material für industrielle Zwecke geladen hatten. Ein ähnlicher Vorfall wurde im Juli 2014 registriert.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de
Schlagwörter: Mexiko, Radioaktives Material, Nuklearalarm, Nuklear-Alarm, Diebstahl, Nuklear, Iridium, Iridium-192, Gesundheit, Drogenkartelle, Internationale Atomenergiebehörde, Armee, Bundespolizei, Laster, Container
Das radioaktive Iridium-192, das für industrielle Zwecke verwendet wird, sei in Cardenas im südlichen Bundesstaat Tabasco gestohlen worden, teilte das Innenministerium in Mexiko-Stadt mit. Ein Lkw hatte das Material in einem Container transportiert. Es sei bereits am Montag (13.04.2015) entwendet worden, teilte das Innenministerium mit. Zur Anzeige gebracht wurde der Diebstahl von einem Unternehmen namens Garantia Radiografica e Ingenieria.
Das Iridium ist sehr gefährlich für Menschen, selbst wenn diese dem Material nur wenige Minuten ausgesetzt wären. Eine länger andauernde Kontamination bringt den Tod mit sich. Zivilschutz, Armee und Bundespolizei in den Bundesstaaten Tabasco, Campeche, Chiapas, Oaxaca und Veracruz sind im Einsatz. Mexiko kämpft seit Jahren mit mächtigen Drogenkartellen, die das Land unterminieren.
Es ist nicht das erste Mal, dass in dem Land radioaktives Material abhanden kam. Ende 2013 wurde ein Laster mit hochradioaktivem Kobalt-60 geklaut, die Behörden ergriffen später fünf Verdächtige und brachten sie ins Krankenhaus. Offenbar hatten die Beschuldigten kein Ahnung, dass ihre Beute radioaktiv war. In dem Fall hatte auch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) angefangen, zu ermitteln.
Im Februar 2015 konfiszierten die mexikanischen Behörden überdies im Zentrum des Landes drei gestohlene Laster, die radioaktives Material für industrielle Zwecke geladen hatten. Ein ähnlicher Vorfall wurde im Juli 2014 registriert.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de
Schlagwörter: Mexiko, Radioaktives Material, Nuklearalarm, Nuklear-Alarm, Diebstahl, Nuklear, Iridium, Iridium-192, Gesundheit, Drogenkartelle, Internationale Atomenergiebehörde, Armee, Bundespolizei, Laster, Container