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Somalia: Terroranschlag auf Bildungsministerium

 
Meldung vom 17.04.2015

Ein Terroranschlag mitten im Regierungsviertel Somalias: Eine schwere Explosion ließ Mogadischu erbeben. Diesmal griff die Al-Schabaab-Miliz ein Ministerium ab. Es gab viele Tote und Verletzte.

Islamisten haben in der somalischen Hauptstadt Mogadischu das Bildungsministerium gestürmt und dort ein Massaker angerichtet. Mindestens 15 Menschen kamen dabei ums Leben und etwa 20 weitere wurden verwundet, gaben Behördensprecher und Augenzeugen an. Zu den Opfern zählen Regierungsmitarbeiter, Sicherheitskräfte, Soldaten, Zivilisten sowie die fünf Angreifer, teilte der Geheimdienstmitarbeiter Mohamed Hassan mit.

Für das Attentat zeigte sich die berüchtigte Al-Shabaab-Miliz verantwortlich, die Anfang April im Nachbarland Kenia eine Universität überfallen und über 150 Studenten umgebracht hatte. Augenzeugen zufolge zündete am Mittag zunächst ein Selbstmordattentäter vor dem Eingang des Ministeriums eine Autobombe. Anschließend seien weitere vier Männer mit Maschinengewehren und Sprengstoffgürteln in das Gebäude gerannt, berichtete der Sprecher des Sicherheitsministeriums, Mohamed Yusuf. Daraufhin brach ein heftiges Feuergefecht zwischen den Angreifern und Sicherheitskräften aus.

Die Situation war zeitweise nicht mehr überschaubar. Krankenwagen rasten zum Unglücksort, um Verletzte zu abzutransportieren. Das Ministerium liegt im Herzen der Stadt, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt verläuft ganz in der Nähe. Der Anschlag mitten im Regierungsviertel zeigt erneut die fragile Sicherheitslage in dem Land.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Somalia, Anschlag, Bildungsministerium, Mogadischu, Explosion, Tote, Opfer, Al-Schabaab, Al-Shabab, Sicherheitslage