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Philippinen: Unliebsame Nachbarschaft – China konstruiert Landebahn mitten im Meer |
Meldung vom 22.04.2015
Die Philippinen haben von China wiederholt verlangt, seine Baumaßnahmen im Südchinesischen Meer zu beenden. Nun zeigte die philippinische Armee zum Beweis Satellitenaufnahmen, die den umfangreichen Ausbau in dem umstrittenen Seegebiet bei den Spratly Inseln dokumentieren sollen. Zu erkennen sei dort auch die Anlage einer Landebahn.
China konstruiert auf einer künstlichen Insel im Südchinesischen Meer eine Start- und Landebahn für Flugzeuge, die der Volksrepublik dazu dienen soll, inmitten der von sechs Nationen beanspruchten Spratly-Inseln Militärmaschinen in Stellung zu bringen.
Luftbilder der Inseln, die das philippinische Militär anlässlich des Starts eines gemeinsamen Manövers mit den USA öffentlich zugänglich gemacht hat, machen am Fiery-Cross-Riff Bauarbeiten und einen 505 Meter langen und 53 Meter breiten Teil einer Landebahn sichtbar.
Das Ausmaß des ausgebauten Riffs würde für eine 3.000 Meter lange Landebahn ausreichen – groß genug für Kampfjets und Überwachungsflugzeuge, meldet das Militärfachblatt Jane's, das Luftbilder der Weltraum- und Verteidigungsabteilung von Airbus untersucht hat. Demnach werden außerdem Bauarbeiten für ein Rollfeld vorgenommen. Das Riff sei zudem noch groß genug für Flugzeughangars.
Peter Dutton, Professor für Militärstrategie am Naval War College in Rhode Island, bewertete die Baumaßnahmen als „Game Changer“ (Wendepunkt) im Ringkampf zwischen den USA und China im Südchinesischen Meer. „Das ist ein riesiger strategischer Schritt. Wer das Wasser kontrollieren will, braucht die Luft“, stellte er in der New York Times (NYT) fest.
Dutton rechnet damit, dass China langfristig wahrscheinlich Radaranlagen und Raketen auf Fiery Cross stationieren wird, um die Philippinen und Vietnam, die ebenfalls Besitzansprüche an die Inseln haben, in die Defensive zu drängen. Die Möglichkeit, dort zu landen, um beispielsweise Militärflugzeuge zu betanken, werde aber vor allem den militärischen Operationsradius der Volksrepublik erheblich vergrößern. Das aber sorgt für eine weitere Zuspitzung des Konflikts. So müsse man in Zukunft davon ausgehen, dass das chinesische Militär und das US-Militär schärfer aneinandergeraten.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de
Schlagwörter: Philippinen, Spratly Inseln, Besitzansprüche, China, Landebahn, Südchinesisches Meer, Luftbilder, philippinische Armee, USA, Kampfjets, Überwachungsflugzeuge, Rakten, Aufrüstung, Militär, Riff, Radaranlagen, Fiery Cross, Manöver, Radius
China konstruiert auf einer künstlichen Insel im Südchinesischen Meer eine Start- und Landebahn für Flugzeuge, die der Volksrepublik dazu dienen soll, inmitten der von sechs Nationen beanspruchten Spratly-Inseln Militärmaschinen in Stellung zu bringen.
Luftbilder der Inseln, die das philippinische Militär anlässlich des Starts eines gemeinsamen Manövers mit den USA öffentlich zugänglich gemacht hat, machen am Fiery-Cross-Riff Bauarbeiten und einen 505 Meter langen und 53 Meter breiten Teil einer Landebahn sichtbar.
Das Ausmaß des ausgebauten Riffs würde für eine 3.000 Meter lange Landebahn ausreichen – groß genug für Kampfjets und Überwachungsflugzeuge, meldet das Militärfachblatt Jane's, das Luftbilder der Weltraum- und Verteidigungsabteilung von Airbus untersucht hat. Demnach werden außerdem Bauarbeiten für ein Rollfeld vorgenommen. Das Riff sei zudem noch groß genug für Flugzeughangars.
Peter Dutton, Professor für Militärstrategie am Naval War College in Rhode Island, bewertete die Baumaßnahmen als „Game Changer“ (Wendepunkt) im Ringkampf zwischen den USA und China im Südchinesischen Meer. „Das ist ein riesiger strategischer Schritt. Wer das Wasser kontrollieren will, braucht die Luft“, stellte er in der New York Times (NYT) fest.
Dutton rechnet damit, dass China langfristig wahrscheinlich Radaranlagen und Raketen auf Fiery Cross stationieren wird, um die Philippinen und Vietnam, die ebenfalls Besitzansprüche an die Inseln haben, in die Defensive zu drängen. Die Möglichkeit, dort zu landen, um beispielsweise Militärflugzeuge zu betanken, werde aber vor allem den militärischen Operationsradius der Volksrepublik erheblich vergrößern. Das aber sorgt für eine weitere Zuspitzung des Konflikts. So müsse man in Zukunft davon ausgehen, dass das chinesische Militär und das US-Militär schärfer aneinandergeraten.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
China baut Landebahn mitten im Meer |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de
Schlagwörter: Philippinen, Spratly Inseln, Besitzansprüche, China, Landebahn, Südchinesisches Meer, Luftbilder, philippinische Armee, USA, Kampfjets, Überwachungsflugzeuge, Rakten, Aufrüstung, Militär, Riff, Radaranlagen, Fiery Cross, Manöver, Radius