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Somalia: Groß-Razzia – 60 Mitglieder der Al-Schabaab festgenommen

Meldung vom 15.06.2015

In Somalias Hauptstadt Mogadischu führten somalische Sicherheitskräfte eine Groß-Razzia durch. Dabei wurden mehr als 60 mutmaßliche Mitglieder der Islamistenmiliz Al-Schabaab gefasst. Geheimdienstmitarbeiter stürmten seit Tagen Haus um Haus, um Verdächtige zu ergreifen, sagte ein Sicherheitsbeamter, der anonym bleiben wollte. Dabei wurden auch Waffen, Munition und Sprengstoff konfisziert.

Die Operation werde hauptsächlich in Stadtteilen im Süden und im Norden der Hauptstadt durchgeführt, da man davon ausgeht, dass dort zahlreiche Al-Schabaab-Kämpfer untergekommen sind, hieß es. Die Behörden beabsichtigen mit dieser Maßnahme, neue Selbstmordattentate im Keim zu ersticken. Die Miliz hatte bereits 2011 auf Druck der Truppen der Afrikanischen Union hin Mogadischu verlassen, versetzt die Bevölkerung aber noch durch blutige Anschläge in Schrecken.

Die Menschen wurden gebeten, die Sicherheitskräfte bei der Suche nach Al-Schabaab-Mitgliedern zu unterstützen. „Es ist Zeit, dass Ihr Eure Nachbarn gut genug kennt, um zu wissen, dass Al-Schabaab nicht im Nachbarhaus wohnt“, lautete eine Parole des Aufrufs. Die Gruppe treibt vor allem im Zentrum und Süden Somalias ihr Unwesen, überzieht aber auch immer wieder das Nachbarland Kenia mit Gewalt.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Somalia, Razzia, Mogadischu, Al-Schabaab, Al-Shabaab, Geheimdienst, Kämpfer, Islamisten, Attentate, Selbstmordattentate, Sicherheitslage, Festnahme, Terror, Terrorismus