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Südsudan: Ugandischer Militärhubschrauber von Rakete getroffen

Meldung vom 14.07.2015

Im Südsudan tobt der Bürgerkrieg unvermindert weiter. Auch ausländische Helfer und Truppen der Afrikanischen Union werden in die Gefechte verwickelt. Nun haben südsudanesische Rebellen nach eigenen Angaben einen ugandischen Militärhubschrauber mit einer Rakete getroffen. Bei dessen Absturz kamen beide Piloten sowie mehrere Soldaten ums Leben.

Der Helikopter sei in Kodok in der Nähe der nördlichen Stadt Malakal attackiert worden, lautete es in einer Mitteilung von Rebellensprecher Dickson Gatluak. Wie viele Menschen der Hubschrauber transportierte, erwähnte er nicht.

Der südsudanesische Armeesprecher Philip Aguer widersprach dieser Aussage, gab aber zu, Kodok sei in der Hand der Rebellen. Joseph Contreras, der Sprecher der UN-Mission in dem ölreichen Land, erklärte, ihm lägen noch keine Informationen über einen Abschuss vor.

Uganda hat Tausende Soldaten in den Südsudan entsandt. Sie stärken Präsident Salva Kiir im Kampf gegen die Rebellen seines Rivalen Riek Machar. Das erst 2011 unabhängig gewordene Land ist in blutige Gewalt abgedriftet, seit im Dezember 2013 Präsident und abgesetzter Vizepräsident sich ein Machtgerangel liefern. Zehntausende Menschen sind bereits getötet worden, rund zwei Millionen sind zu Flüchtlingen geworden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ORF“, orf.at

Schlagwörter: Südsudan, Militärhubschrauber, Hubschrauber, Helikopter, Uganda, abgeschossen, Rakete, Rebellen, Kodok, Malakal, Riek Machar, Salva Kiir, Armee, Soldaten, Afrikanische Union, Bürgerkrieg, Abschuss, Flüchtlinge