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Südsudan: Druck auf Salva Kiir

Meldung vom 21.08.2015

Südsudans Präsident Salva Kiir hatte die gesamte internationale Gemeinschaft brüskiert mit seiner Weigerung, das vorliegende Friedensabkommen zu signieren. Die USA sind nun für strenge Maßnahmen. Kiir signalisierte indes trotz allem seinen guten Willen.

Die US-Regierung will nicht länger warten, sondern handeln: Bei den Vereinten Nationen hat sie ein internationales Waffenembargo gegen den Südsudan gefordert. Ein entsprechender Resolutionsentwurf wurde den Sicherheitsratsmitgliedern vorgelegt. Nach Angaben von UN-Diplomaten könnte eine Abstimmung darüber in Kürze erfolgen. Der Entwurf umfasst demnach auch andere Sanktionen, sollte bis zum 6. September nicht das Friedensabkommen für den Südsudan von beiden Konfliktparteien unterschrieben sein.

Staatschef Salva Kiir hatte indessen um weitere zwei Wochen Zeit gebeten, um das von regionalen Vermittlern ausgehandelte Abkommen abzuwägen. Nach US-Angaben hat er jetzt neuerdings eingelenkt und versichert, dass er bereit sei, letztendlich doch zu unterschreiben.

US-Außenamtssprecher John Kirby gab am Mittwoch (19.08.2015) in Washington bekannt, Kiir habe in einem Telefonat mit US-Außenminister John Kerry erläutert, dass er noch ein paar Tage benötige, um sich mit seinen Leuten zu beratschlagen „aber er hat sehr deutlich gemacht, dass es seine Absicht ist, zu unterzeichnen“.




Quelle:  „Deutsche Welle“, dw-world.de

Schlagwörter: Südsudan, Salva Kiir, Riek Machar, Friedensabkommen, Friedensverhandlungen, Unterzeichnung, Sanktionen, USA, Waffenembargo, John Kerry, Telefonat, US-Außenminister, Frist, Zeit, Bürgerkrieg, UN