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Afghanistan: USA intervenieren mit Luftangriffen auf Kunduz

 
Meldung vom 29.09.2015

In Afghanistan ist ein Kampf um Kunduz ausgebrochen. Einen Tag nach der Eroberung der Provinzhauptstadt durch die Taliban hat das amerikanische Militär mit Luftangriffen dort begonnen. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen zügelt derweil vorschnelle Reaktionen und warnt vor überstürzten Entscheidungen.

Das amerikanische Militär hat mit Luftangriffen auf die nordafghanische Stadt Kunduz begonnen, die gestern (28.09.2015) von den Taliban eingenommen worden war. Man habe sich zu diesem Manöver entschlossen, „um die Truppen zu schützen“, wie ein Sprecher der gemeinsamen Mission des amerikanischen Militärs und der NATO erklärte.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) rät unterdessen, Pläne über ein weiteres NATO-Engagement in dem Land gut zu überdenken. Die CDU-Politikerin sagte am Dienstag (29.09.2015) in Berlin, die aktuelle Situation müsse sorgfältig begutachtet werden.

Von der Leyen hatte zuvor zu bedenken gegeben, dass ein zu früher Truppenabzug schwere Konsequenzen haben könne. Kunduz gehörte zum Einsatzgebiet der Bundeswehr. Vor zwei Jahren hat sie sich aus dem Gebiet zurückgezogen. Derzeit ist sie noch im 170 Kilometer entfernten Masar-i-Scharif aktiv – allerdings hat sie nur noch die Ausbildung und Beratung der afghanischen Armee zur Aufgabe.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net

Schlagwörter: Afghanistan, USA, Luftangriffe, Kunduz, Kundus, NATO, ISAF, Truppen, Taliban, Eroberung, Bundesverteidigungsministerin, Ursula von der Leyen