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Mexiko: Ein Jahr danach – Demonstration und Gewalt wegen der verschwundenen Studenten

 
Meldung vom 01.10.2015

Ein Jahr nach der Verschleppung von 43 Studenten in Mexiko haben Tausende Menschen in Mexiko-Stadt demonstriert. Es kam auch zu Krawallen während der Kundgebung. Man konnte spüren, dass die Stimmung bei den Menschen auf dem Siedepunkt war.

Angehörige und Betroffene verlangen weiterhin eine Aufklärung des Verbrechens. Offiziell gelten die Studenten als vermisst. Festgenommene Verdächtige krimineller Banden gestanden, die Studenten erschossen und später verbrannt zu haben. Doch die Angehörigen glauben diesen Aussagen nicht.

Im September 2014 hatte der Bürgermeister von Iguala Polizeigewalt eingesetzt, um dem vorzubeugen, dass die Studenten eine Ansprache seiner Ehefrau unterbrachen. Die Polizisten hätten die jungen Menschen festgenommen und einer kriminellen Bande ausgeliefert, die sie getötet und verbrannt hätten. Doch die Angehörigen skandierten während der Kundgebung: „Wir werden weiter kämpfen, es sind unsere Kinder, wir haben keine Angst vor der Regierung.“


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Jahrestag der Studenten-Verschleppung in Mexiko




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „euronews“, euronews.net

Schlagwörter: Mexiko, Studenten, Verschleppung, Demonstration, Jahrestag, Iguala, Gewalt, Proteste, Verwandte, Aufklärung, Mexiko-Stadt