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Obama in Mexiko: USA unterstützt Kampf gegen Drogenmaffia |
Meldung vom 20.04.2009
Um den organisierten Drogenhandel zu bekämpfen, wollen die USA und Mexiko ihre gemeinsame Grenze für den Waffenschmuggel undurchlässig machen. Die Präsidenten beider Länder, Barack Obama und Felipe Calderón, trafen eine Vereinbarung, wonach die Regierungen entsprechende gesetzliche Maßnahmen ergreifen werden.
Mexiko und die USA haben den Drogenkartellen den Kampf erklärt. Die Präsidenten beider Länder, Barack Obama und Felipe Calderón, kamen in Mexiko-Stadt überein, beim Kampf gegen die organisierte Kriminalität künftig intensiver zusammenzuarbeiten. Die rechtliche Grundlage dafür sollen beide Regierungen durch neue Gesetze schaffen. So soll vor allem der Waffen- und Geldtransport über die mehr als 3.000 Kilometer lange Grenze verhindert werden. Bereits zuvor hatte die US-Administration erklärt, sich mehr für die Sicherheit an der Grenze engagieren zu wollen, über die hochmoderne Waffen bislang ungehindert in die Hände der mexikanischen Drogenkartelle wandern.
Obama fand sich unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen zu seinem ersten Lateinamerika-Besuch in Mexiko ein. Obama traf sich dort mit Calderón zu Gesprächen, bei denen es neben dem Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität auch um die Probleme der illegalen Einwanderung in die USA und den Handel zwischen beiden Ländern ging.
Obama gab nach dem Gespräch mit Calderón bekannt, er wolle in den Beziehungen zu Mexiko eine neue Ära beginnen. Laut Medienberichten hatte er Mexiko Unterstützung beim Kampf gegen die Drogenkartelle zugesagt. So solle auch der Drogenkonsum in den USA eingedämmt werden. Außenministerin Clinton hatte erst kürzlich zugegeben, dass die „unersättliche“ Nachfrage in den USA nach Drogen die Probleme des Nachbarlands verschlimmere. Obama beabsichtige, gemeinsam mit den Staaten Amerikas eine Allianz gegen den Rauschgifthandel und gegen die kriminellen Netze zu bilden, um den gemeinsamen Wohlstand und die gemeinsame Sicherheit zu fördern.
Es wird geschätzt, dass in den Vereinigten Staaten rund 14 Millionen Menschen über keine Papiere verfügen. Die meisten sind aus Mexiko sowie Zentral- und Südamerika und aus der Karibik geflohen. Als Reaktion auf die Wirtschaftskrise griffen die US-Behörden Ende des vergangenen Jahres härter durch und schickten mehr „Indocumentados“ in ihre Heimatländer zurück. Vor der amerikanischen Botschaft in Mexiko-Stadt demonstrierten zahlreiche Menschen für mehr Rechte der Gastarbeiter in den USA.
Quelle: „Deutsche Welle“, dw-world.de
Mexiko und die USA haben den Drogenkartellen den Kampf erklärt. Die Präsidenten beider Länder, Barack Obama und Felipe Calderón, kamen in Mexiko-Stadt überein, beim Kampf gegen die organisierte Kriminalität künftig intensiver zusammenzuarbeiten. Die rechtliche Grundlage dafür sollen beide Regierungen durch neue Gesetze schaffen. So soll vor allem der Waffen- und Geldtransport über die mehr als 3.000 Kilometer lange Grenze verhindert werden. Bereits zuvor hatte die US-Administration erklärt, sich mehr für die Sicherheit an der Grenze engagieren zu wollen, über die hochmoderne Waffen bislang ungehindert in die Hände der mexikanischen Drogenkartelle wandern.
Obama fand sich unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen zu seinem ersten Lateinamerika-Besuch in Mexiko ein. Obama traf sich dort mit Calderón zu Gesprächen, bei denen es neben dem Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität auch um die Probleme der illegalen Einwanderung in die USA und den Handel zwischen beiden Ländern ging.
Obama gab nach dem Gespräch mit Calderón bekannt, er wolle in den Beziehungen zu Mexiko eine neue Ära beginnen. Laut Medienberichten hatte er Mexiko Unterstützung beim Kampf gegen die Drogenkartelle zugesagt. So solle auch der Drogenkonsum in den USA eingedämmt werden. Außenministerin Clinton hatte erst kürzlich zugegeben, dass die „unersättliche“ Nachfrage in den USA nach Drogen die Probleme des Nachbarlands verschlimmere. Obama beabsichtige, gemeinsam mit den Staaten Amerikas eine Allianz gegen den Rauschgifthandel und gegen die kriminellen Netze zu bilden, um den gemeinsamen Wohlstand und die gemeinsame Sicherheit zu fördern.
Es wird geschätzt, dass in den Vereinigten Staaten rund 14 Millionen Menschen über keine Papiere verfügen. Die meisten sind aus Mexiko sowie Zentral- und Südamerika und aus der Karibik geflohen. Als Reaktion auf die Wirtschaftskrise griffen die US-Behörden Ende des vergangenen Jahres härter durch und schickten mehr „Indocumentados“ in ihre Heimatländer zurück. Vor der amerikanischen Botschaft in Mexiko-Stadt demonstrierten zahlreiche Menschen für mehr Rechte der Gastarbeiter in den USA.
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Quelle: „Deutsche Welle“, dw-world.de