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Afghanistan: Präsident Ghani befürwortet späteren US-Abzug

Meldung vom 28.10.2015

Der afghanische Präsident Ghani hat sich positiv zur Verschiebung des Abzugs von US-Soldaten aus Afghanistan geäußert. Er befürwortet es, dass die USA vorerst mehr Soldaten im Einsatz lassen als geplant.

Ghani gab im Kurznachrichtendienst Twitter bekannt, das verdeutliche, dass die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten weiterhin gut funktioniere. Nun hänge alles davon ab, dem Terrorismus noch entschiedener als bislang entgegenzutreten. US-Präsident Obama hatte erst kürzlich mitgeteilt, dass die 9.800 amerikanischen Soldaten auch 2016 größtenteils weiter ihren Dienst in Afghanistan verrichten werden. Erst danach soll ihre Zahl um die Hälfte reduziert werden.

Der SPD-Verteidigungspolitiker Arnold setzte sich dafür ein, den Bundeswehreinsatz in Nordafghanistan auszudehnen. Er sagte, die Afghanen stünden noch nicht so fest auf eigenen Füßen, dass sie alleine die Verantwortung für ihr Land übernehmen könnten. In Afghanistan sind noch 870 deutsche Soldaten stationiert, die einheimische Soldaten und Polizisten trainieren und beraten. Bisher ging man davon aus, diese Präsenz im nächsten Frühjahr deutlich abzubauen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutschlandfunk“, dradio.de

Schlagwörter: Afghanistan, Ashraf Ghani, Barack Obama, USA, US-Soldaten, Militär, Taliban, Sicherheit, Abzug, Verlängerung, Verschiebung, Mandat, Partnerschaft, Bundeswehr