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Haiti: Christin auf offener Straße erschossen

Meldung vom 29.10.2015

Die US-Missionarin Roberta Edwards (55) ist in Haiti Ziel eines Angriffs geworden. Unbekannte schossen auf sie. Wie der Fernsehsender NBC am 13. Oktober bekannt gab, wurde sie in ihrem Auto umgebracht. Sie hatte ein etwa vierjähriges Pflegekind bei sich, das von den Tätern verschleppt wurde.

Laut NBC enthielt sich die haitianische Polizei weiterer Aussagen zu der Tat. Edwards gehörte zu der evangelikalen Gemeinde Estes Church of Christ in Henderson (US-Bundesstaat Tennessee). Nach deren Angaben haben Zeugen miterlebt, dass ein anderer Wagen sich auf der Straße quer stellte und so Edwards zum Halten gezwungen habe. Dann seien aus dem anderen Auto bewaffnete Männer gesprungen und hätten auf die Frau gefeuert.

Sie habe in der Hauptstadt Port-au-Prince ein Heim geführt, in dem etwa 20 Waisenkinder untergekommen sind. Zudem habe sie Speisungen für bis zu 160 weitere Kinder durchgeführt, und das zwei Mal täglich. Wie auf der Internetseite der Gemeinde mitgeteilt wird, wusste Edwards, dass sie in einem gefährlichen Umfeld tätig war. Die Not in Haiti sei enorm, so der Pastor der Gemeinde, Jesse Robertson. Man habe eine Verantwortung Edwards und den Kindern gegenüber, die Arbeit auf Haiti weiterzuführen.

2010 wurde das Land von einem verheerenden Erdbeben mit rund 300.000 Todesopfern erschüttert. Haiti ist bis heute von internationaler Hilfe abhängig.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de

Schlagwörter: Haiti, Missionarin, Attentat, Roberta Edwards, Opfer, US-Missionarin, Waisenheim, Kinder, Port-au-Prince, Kinderspeisungen, Not, Armut, Christin, Gemeinde, erschossen