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Afghanistan: Rettungsarbeiten nach Erdbeben – und die Kälte nimmt zu

Meldung vom 27.10.2015

Rettungskräfte in Afghanistan und Pakistan versuchen nach dem schweren Erdbeben vom Montag (26.10.15) jetzt fieberhaft, weitere Überlebende zu finden. Dabei macht ihnen das unwirtliche Terrain um das Epizentrum zu schaffen. Erdrutsche blockieren die Straßen. Außerdem fallen die Temperaturen.

Derzeit wird die Zahl der Toten in Afghanistan und Pakistan mit mehr als 350 angegeben, es werde aber mit weiteren Opfern gerechnet. Mehr als 1.000 Verletzte wurden gezählt.

In der Folge des Erdbebens sind tausende Häuser ganz oder teilweise eingestürzt. Das liegt Experten zufolge auch an der Bauart der dort verbreiteten Lehmhäuser. Diese seien besonders anfällig für Zerstörungen durch Erdbeben. Viele Häuser sind nun nicht mehr bewohnbar. Das Hab und Gut der Menschen liegt unter den Trümmern begraben. Währenddessen sind die Behörden und Hilfsorganisationen noch dabei, zunächst Informationen aus den betroffenen Gebieten zusammenzutragen.

Nach Angaben des U.S. Geological Survey (USGS) hatte das Erdbeben vom Montag eine Stärke von 7,5. Das Epizentrum lag in einem dünnbesiedelten Gebiet des Hindukusch-Gebirges etwa 254 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Kabul. Nach Angaben des Instituts befand sich das Zentrum des Bebens allerdings 213,5 Kilometer unter der Erdoberfläche. Bei Beben in dieser Tiefe entstehen normalerweise geringere Schäden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net

Schlagwörter: Afghanistan, Pakistan, Rettungskräfte, Überlebende, Epizentrum, Erdrutsche, Kälte, Opfer, Tote, Verletzte, Lehmhäuser, Hindukusch, Kabul