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Südsudan: Neue Grenzen um ethnische Konflikte zu verhindern

 
Meldung vom 04.11.2015

Präsident Salva Kiir hat beschlossen, dass der Südsudan in 28 neue Bundesstaaten aufgeteilt wird. In den einzelnen Staaten sollten die verschiedenen Ethnien und Stämme getrennt voneinander untergebracht werden. Damit will er die Konflikte zwischen den Stämmen verringern und Distanz zwischen den verfeindeten Clans schaffen. Doch es gibt viele Gegenstimmen.

In Bor im Bundesstaat Jonglei zweifeln die Menschen die neue Maßnahme des Präsidenten an. Sie kritisieren, dass Kiir eine ethnische Aufspaltung betreibt. Dadurch würde das Problem nicht aus der Welt geschafft und es werde der Raum für eine Begegnung zwischen den verschiedenen Stammesangehörigen genommen.

Allein die Kirchen verstehen sich noch als Vermittler zwischen den Ethnien und setzen sich für ein Zusammenkommen ein. Die Lage in dem Land bleibt prekär. Immer noch stehen die Rebellen und Regierungsanhänger im Krieg miteinander.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Umstrittene neue Grenzen im Südsudan




Quelle:  „Deutsche Welle“, dw-world.de

Schlagwörter: Südsudan, Grenzen, Bundesstaaten, Ethnien, Stämme, Bürgerkrieg, Salva Kiir, ethnische Aufspaltung, Kirche, Bor, Jonglei