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Südsudan: Seltene Waldelefanten trotz Kriegswirren

 
Meldung vom 15.12.2015

Im Südsudan gibt es eine seltene Spezies von Waldelefanten. Das ist eine gute Neuigkeit, die Biologen trotzdem Kopfzerbrechen bereitet. Forscher haben zum ersten Mal im Südsudan eine Herde der extrem seltenen Waldelefanten entdeckt. Die Tiere wurden von Kameras aufgezeichnet, die die Wissenschaftler an Bäumen befestigt hatten.

Es geht dabei um die nördlichste Herde von Waldelefanten, die jemals in Afrika beobachtet wurde. Sie streift zur Zeit in einem Dschungel-Gebiet in der Grenzregion zum Kongo und der zentralafrikanischen Republik umher. Die Wissenschaftler sind deshalb besorgt, weil dort Wilderer aktiv sind und die Tiere gefährden.

Außerdem sind in der letzten Woche auch wieder Gefechte in dem Gebiet ausgebrochen. Im Südsudan sind Regierung und Rebellen seit Monaten in Kämpfe verwickelt. Diese Kampfhandlungen machen es nahezu unmöglich, die Elefanten zu schützen. Waldelefanten sind von etwas kleinerer Statur als ihre Verwandten aus der Savanne. Sie zeichnen sich außerdem durch andere Stoßzähne und rundlichere Köpfe und Ohren aus.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutschlandradio“, dradio.de

Schlagwörter: Südsudan, Elefanten, Waldelefanten, Tiere, Tierschutz, Bürgerkrieg, Dschungel, Busch, Grenzregion, Kongo, Kämpfe, Gefechte, Rebellen, Armee, Wilderer, Gefährdung, Art, Artenvielfalt