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Philippinen: Weihnachten ohne Strom? – Taifun Melor fordert mehr als 45 Tote

 
Meldung vom 21.12.2015

Die Philippinen leiden unter dem Taifun „Melor“ und dem Tief „Onyok“. Seit Tagen kämpfen die Inseln mit schweren Überflutungen. Durch die Naturkatastrophen sind inzwischen mindestens 45 Menschen gestorben.

Wie der Zivilschutz weiter bekannt gab, standen einige Gegenden nördlich der Hauptstadt Manila meterhoch unter Wasser, während weiter heftiger Niederschlag fiel. Zehntausende Menschen mussten wegen der Überschwemmungen allein auf der Hauptinsel Luzon evakuiert werden.

„Melor“ hatte am Montag (14:12.2015) mit Windgeschwindigkeiten von 185 Stundenkilometern die nördliche Spitze der Insel Samar im Osten der Philippinen verwüstet. Der Taifun richtete auch auf mehreren anderen Inseln eine Schneise der Verwüstung an. Es kam zu zahlreichen Überschwemmungen und Stromausfällen.

Für weitere Schäden infolge heftiger Regenfälle sorgte später in der Woche das Tief „Onyok“. Die Behörden bemühen sich, die betroffenen Haushalte bis Weihnachten wieder ans Stromnetz anzuschließen.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Philippinen, Taifun, Melor, Onyok, Überflutungen, Manila, Tote, Opfer, Naturkatastrophen, Wetter, Evakuierung, Weihnachten, Strom, Stromausfälle, Samar