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Nicaragua: Vulkan Momotombo bricht aus

Meldung vom 14.01.2016

Im zentralamerikanischen Nicaragua gibt es viele Vulkane. Jetzt ist der 1.297 Meter hohe Schichtvulkan Momotombo ausgebrochen. Schon von weitem konnte man eine starke Explosion wahrnehmen. Über dem nahe der Stadt León liegenden Berg waren Lava, Asche und lange Rauchsäulen zu sehen. Die Wolke aus Dampf und Asche reichte bis 3.000 Meter über den Kraterrand. Die Behörden sehen derzeit noch keine aktuelle Gefahr für die im Umkreis des Vulkans lebenden Menschen.

Der Momotombo gehört zu der Kategorie der Schichtvulkane in Nicaragua, er befindet sich nahe der Stadt León. Er erstreckt sich bis zum Managuasee. Sein Umriss ist sehr symmetrisch, sein Bild befindet sich als Werbung auf Streichholzschachteln. Er gilt als Wahrzeichen Nicaraguas.

Vor dem Ersten Weltkrieg lockte er auch zahlreiche Touristen und Ausflügler an, 1904 kletterten die Touristenzahlen auf einen Höhepunkt, 1905 geschah ebenfalls ein gewaltiger Ausbruch. Unter der Diktatur von Anastasio Somoza Debayle wurde die Leichen unerwünschter Personen von Geheimpolizei und Nationalgarde in den Krater des Momotombo geworfen, deren Leichen später aufgefunden wurden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Nicaragua, Vulkan, Ausbruch, Momotombo, Krater, Dampf, Wolke, Lava, Asche, León, Managuasee, Rauchsäule, Wahrzeichen, Explosion, Tourismus