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Kenia: 100 kenianische Soldaten sterben bei Al-Schabaab-Angriff

Meldung vom 18.01.2016

Die islamistische Terrormiliz Al-Schabaab hat einen Militär-Stützpunkt in Kenia angegriffen. Angeblich wurden dabei 100 Soldaten getötet. Die Friedensmission der Afrikanischen Union und Kenias Präsident Uhuru Kenyatta haben den Angriff auf den Stützpunkt im südwestlichen Ort El-Ade vom Freitag (15.01.2015) bestätigt, wollten aber keine Opferzahlen angeben. „Wo sind unsere Soldaten?“, titelte die kenianische Zeitung Standard am Sonntag.

Kenianische Behörden hielten Informationen zu den Opferzahlen zurück. Auch die Berichterstattung war wegen jüngst verschärfter Sicherheitsgesetze lückenhaft. Al-Schabaab hatte am Freitag zunächst bekannt gegeben, 63 Soldaten getötet zu haben. Der stellvertretende Gouverneur der Provinz Gedo hatte die Opferzahl auf mindestens 40 beziffert.

Bewohner des Ortes El-Ade liefern unterschiedliche Informationen. Muse Omar etwa bezeugte, rund 45 tote kenianische Soldaten wahrgenommen zu haben. Der Bürger Nure Ali hingegen registrierte 85 Tote. Mehr als hundert Kämpfer der sunnitischen Fundamentalisten hatten einem örtlichen Beamten zufolge den Stützpunkt gestürmt. Kenia und die Streitkräfte des Landes sind im Visier der Al-Schabaab-Miliz, da sich Kenia massiv für die Bekämpfung der Islamisten im Nachbarland Somalia stark macht.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Kenia, Soldaten, Friedenstruppe, Al-Schabaab, Al-Shabab, Afrikanische Union, Stützpunkt, Terrormiliz, Islamisten, Uhuru Kenyatta, Opfer, Tote, El-Ade