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Kenia: Kenia ruft Truppen aus Somalia zurück

Meldung vom 28.01.2016

Der schwere Angriff der Terrormiliz Al-Schabaab auf einen Militär-Stützpunkt in El-Ade, Mogadischu, zeigt Folgen. Rund zehn Tage nach dem massiven Vorstoß der Islamisten gegen die kenianischen Truppen im Süden Somalias hat das Militär in den umkämpften Orten den Rückzug angetreten. Kämpfer der Al-Schabaab haben nun die Herrschaft über die strategisch bedeutenden Orte Badhaade in der Region Lower Juba und El-Ade in Gedo, versicherten örtliche Stammesälteste am Dienstag (26.01.2016).

Ein ranghoher somalischer Militärkommandant berichtete ebenfalls von dem Rückzug der kenianischen Friedenstruppen aus den beiden Orten. Al-Schabaab zufolge fielen dem Angriff auf den Stützpunkt in El-Ade etwa 100 kenianische Soldaten zum Opfer. Die Regierung in Nairobi hält Informationen zur Zahl der Opfer bisher zurück. Am Mittwoch wurde im westkenianischen Eldoret eine Gedenkmesse für die Opfer des Angriffs abgehalten.

Neben dem kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta war dazu unter anderem auch sein Amtskollege aus Nigeria eingeladen, Muhammadu Buhari. In Kenia verüben Al-Schabaab-Kämpfer gehäuft Attentate, da sich das Militär des Landes im Rahmen der Friedensmission der Afrikanischen Union (Amisom) federführend für die Bekämpfung der Islamisten im Nachbarstaat einsetzt. Die sunnitischen Extremisten ringen erbittert um die Vorherrschaft in Somalia.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Kenia, Al-Schabaab, Al-Shabab, El-Ade, Rückzug, kenianische Truppen, Stützpunkt, Angriff, Badhaade, Lower Juba, Gedo, Vorherrschaft, Soldaten, Militär, Friedenstruppen, Afrikanische Union, Gedenkmesse