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Mexiko: Der Papst kommt und es gibt 900.000 Tickets

Meldung vom 03.02.2016

Papst Franziskus wird vom 12. bis 17. Februar nach Mexiko reisen. Viele Punkte stehen auf seinem Reise-Programm. Wichtig ist ihm, die Eltern der 43 seit September 2014 verschwundenen Studenten aus Ayotzinapa zu treffen. Rund 900.000 Tickets werden ausgegeben, um den Papst sehen zu dürfen.

Die Audienz des Papstes für die Eltern der verschwundenen Studenten hat Kardinal Francisco Robles Ortega, der Vorsitzende der mexikanischen Bischofskonferenz, angekündigt. Eine Begegnung mit Opfern der Drogengewalt sei im Reiseprogramm nun aufgenommen worden; in diese Gruppe zählen auch die Angehörigen der vermissten Studenten.

Für den Papstbesuch in Mexiko werden insgesamt 882.225 Tickets in den einzelnen Diözesen des Landes ausgegeben. Das teilte der Generalsekretär der Mexikanischen Bischofskonferenz und gleichzeitig Koordinator des Papstbesuches, Eugenio Lira, an diesem Sonntag (31.01.2016) mit. „Aus Sicherheitsgründen“, erklärte der Prälat in seiner Ansage, konnten die Einlasskarten nicht früher in Umlauf gesetzt werden. Um Fälschungen zu verhindern, wurden die Tickets mit vier Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, außerdem seien darauf die Messe oder Begegnung, Tag und Uhrzeit, das Eingangstor sowie eine Aufzählung der Gegenstände, die man nicht auf das Gelände mitbringen dürfe, eingetragen.

Die größte Veranstaltung wird den Planungen nach die Messe in Ecatepec mit 300.000 Besuchern sein, direkt danach kommt die Messe in Ciudad Juárez mit 210.760 Eintrittskarten. Für das Treffen mit Familien in Tuxtla Gutiérrez wurden 109.199 Tickets gedruckt, während für die Messe in San Cristóbal de las Casas 100.000 Besucher eingelassen werden. Die übrigen Tickets verteilen sich auf die verbleibenden Veranstaltungen (unter ihnen die Basílica de Guadalupe in Mexiko-Stadt mit 35.366 Tickets sowie das Treffen mit der Jugend im westlichen Staat Michoacán mit 85.000 Tickets).

Unterdessen wandte sich der Päpstliche Nuntius in Mexiko, Erzbischof Christophe Pierre, an die Mexikaner mit der Bitte um weitere Mitarbeit. Derzeit werden noch rund 160.000 Freiwillige benötigt, die bei den verschiedenen Etappen der Papstreise mit anpacken sollen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Radio Vatikan“, radiovatikana.org

Schlagwörter: Mexiko, Papst, Franziskus, Mexiko-Reise, Tickets, Einlasskarten, Messe, Eltern, Studenten, Opfer, Drogengewalt, Audienz, Begegnung, Ecatepec, Freiwillige, Sicherheitsmaßnahmen, Bischofskonferenz