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Südsudan: UN schlägt Alarm – Geld zur Bekämpfung der Hungerkrise fehlt

Meldung vom 12.02.2016

Die Hungerkrise im Südsudan und Äthiopien spitzt sich von Tag zu Tag zu. Die UN schlägt jetzt Alarm: Trotz der Notlage ist bei den UN nach eigenen Angaben nur ein Bruchteil der nötigen Finanzmittel zur Bekämpfung der Hungerkatastrophe eingegangen. Bislang verfügt die Organisation erst über zwei Prozent der für dieses Jahr benötigten 1,3 Milliarden Dollar (1,15 Milliarden Euro).

Das gab der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe im Südsudan, Eugene Owusu, bekannt. „Wenn wir jetzt nicht handeln können, wird die Lage viel schlimmer werden, und die nötigen Maßnahmen in den kommenden Monaten werden viel teurer werden“, warnte er.

In dem seit Ende 2013 von einem Bürgerkrieg heimgesuchten Land sind nach jüngsten UN-Angaben rund 2,8 Millionen Menschen – etwa ein Viertel der Bevölkerung – dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Mindestens 40.000 Menschen stehen kurz vor dem Hungertod.

Es sei dringend notwendig, jetzt Hilfsmittel in die entlegenen Gebiete zu transportieren. Denn nach dem Beginn der Regenzeit im Juni werden viele Regionen nicht mehr zugänglich sein, da die Straßen sich in Morast verwandeln, sagte Owusu.




Quelle: „Grafschafter Nachrichten“, www.gn.de

Schlagwörter: Südsudan, Hungersnot, Hungerkrise, UN, Alarm, Nahrungsmittelhilfe, Geld, Finanzen, Entwicklungshilfe, Hungertod, Hunger, Regenzeit