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Afghanistan: Terrormiliz Islamischer Staat auf dem Rückzug

Meldung vom 16.03.2016

Allen Horrormeldungen zum Trotz ist die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus mehreren Regionen Afghanistans wieder verdrängt worden. Im Sommer 2015 sollen die Extremisten noch in bis zu sieben Provinzen Fuß gefasst haben, jetzt operieren sie laut NATO nur noch in einem Bezirk der Provinz Nangarhar.

Der Versuch der Terrormiliz Islamischer Staat, ihren Einflussbereich in Afghanistan zu vergrößern, ist aus Sicht der NATO gescheitert. Der IS konnte nach verstärkten Luftangriffen seit dem Sommer 2015 nur noch in einem Bezirk der Ostprovinz Nangarhar Stellung halten, erläuterte der Sprecher der NATO- und US-Streitkräfte in Afghanistan, Wilson Shoffner.

Daraus dürfe man aber nicht schließen, dass der IS keine Gefahr mehr für Afghanistan oder die Region darstelle, warnte Shoffner. Es komme darauf an, den Druck aufrechtzuerhalten. Shoffner ergänzte, ein Grund für den Rückzug der Extremisten sei, dass sie nicht auf „bedeutende Geldmittel von außerhalb“ zurückgreifen könnten. „Wir sehen auch nicht, dass Operationen in Afghanistan von IS-Elementen in Syrien oder Irak orchestriert werden.“

Shoffner erinnert auch an die Gegenwehr der Taliban gegen den Rivalen IS. Die afghanische Armee bedrängt den IS schon seit fünf Wochen und geht auch am Boden in einer großen Operation gegen die Extremisten vor. Entgegen Shoffners Darstellung wird allerdings noch in mindestens vier Bezirken gekämpft.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Afghanistan, Islamischer Staat, Rückzug, NATO, Armee, Soldaten, Einfluss, Nangarhar, Luftangriffe, Operation, Taliban, Wilson Shoffner