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Somalia: Tauziehen mit Al-Schabaab – Dutzende Islamisten bei Gefechten getötet

Meldung vom 18.03.2016

In Somalia gerät die Al-Schabaab-Miliz zunehmend in Bedrängnis. In den Gefechten mit der somalischen Armee zeichnet sich ein zähes Tauziehen um Regionen und einzelne Orte ab. Bei zwei Militäreinsätzen gegen die islamistischen Extremisten sind mindestens 34 Kämpfer ums Leben gekommen. Die somalische Armee tötete in Puntland nach eigenen Angaben mindestens 15 Kämpfer. Kenianische Soldaten, die Somalia im Kampf gegen den Terror unterstützen, töteten am Mittwoch (16.03.2016) in Afmadow nahe der Grenze zu Kenia mindestens 19 Extremisten.

Die Operationen wurden durchgeführt, um einem Angriff auf ein Lager der Friedensmission der Afrikanischen Union durch Al-Schabaab zuvorzukommen, wie der Militärsprecher David Obonyo angab. In Puntland konnte zunächst nicht bestimmt werden, ob es sich bei den Getöteten ebenfalls um Kämpfer der Terrorgruppe Al-Schabaab oder des Islamischen Staates (IS) handelte.

Weitere Militäreinsätze gegen die Islamisten stehen an, sagte ein Sprecher der semiautonomen Region Puntland, Mohamud So'ade. Dort hatten zum Beginn der Woche Kämpfer der Al-Schabaab mit mehreren Booten den Küstenort Gara'ad erreicht und den Ort gestürmt, wie Behörden meldeten. Berichten zufolge bezogen mehr als 850 bewaffnete Kämpfer in mehreren Dörfern in der Küstenregion Puntlands Stellung, berichtete Omar Abdullahi Garwayne, ein Sprecher der regionalen Behörde.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Kleine Zeitung“, kleinezeitung.at

Schlagwörter: Somalia, Al-Schabaab, Al-Shabab, Gefechte, Kämpfer, Tote, Puntland, Armee, Afrikanische Union, Gara'ad, Terror, Terrormiliz, Islamisten