Indien: Wo die meisten Menschen ohne sauberes Trinkwasser leben

Meldung vom 23.03.2016

Indien kämpft seit Jahren mit seiner Wasserknappheit. In dem Land müssen arme Menschen sieben Mal mehr für die täglich empfohlene Wassermenge von 50 Litern bezahlen als beispielsweise Bürger Großbritanniens oder der Schweiz.

75,8 Millionen Menschen – das sind fünf Prozent der Gesamtbevölkerung von 1,25 Milliarden – müssen sich nach Angaben der Hilfsorganisation Water Aid entweder teures sauberes Wasser erwerben oder mit Abwässern oder Chemikalien verunreinigtes Wasser verwenden. Diese Menschen sind oft von Krankheiten und Tod bedroht: Von 315.000 Kindern, die weltweit jährlich an Durchfallerkrankungen sterben, stammen 140.000 aus Indien.

Gebende Hände bekämpft Wasserknappheit durch den Aufbau von Wassersystemen.


Weiterführende Informationen

 Sauberes Wasser


Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch