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Mexiko: Schatzmeister eines großen Drogenkartells festgenommen

Meldung vom 01.04.2016

In Mexiko ging der Finanzchef des Sinaloa-Kartells der Polizei ins Netz. Der Mann soll in den vergangenen zehn Jahren umgerechnet etwa 3,6 Milliarden Euro an Drogengeldern verwaltet haben. Mit diesem Rekord kann der wichtigste Mann von Kartellboss Guzmán nun im Gefängnis prahlen.

Die mexikanische Polizei hat den mutmaßlichen Finanzchef des Sinaloa-Kartells ergriffen. Eliteeinheiten der Bundespolizei und Soldaten waren Juan Manuel Álvarez Inzunza in Oaxaca auf die Spur gekommen, teilte die Polizei am Sonntag (27.03.2016) mit. Der 34-Jährige mit dem Spitznamen „König Midas“ soll in den letzten zehn Jahren etwa 3,6 Milliarden Euro an Drogengeldern für das Kartell auf verschieden Konten verschoben haben. Die Geldwäsche beschränkte sich den Ermittlern zufolge nicht nur auf Mexiko, sondern vollzog sich auch in Kolumbien, Panama und den USA. Möglicherweise fordern die USA eine Auslieferung von Álvarez Inzunza.

Das Sinaloa-Kartell wird als die mächtigste Drogenbande Mexikos angesehen. Lange Zeit war Joaquín „El Chapo“ Guzmán an der Spitze des Kartells. Im Juli 2015 war der Drogenboss bei einem filmreifen Ausbruch durch einen zu seiner Gefängniszelle führenden Tunnel entkommen. Damit gelang ihm bereits sein zweiter Gefängnisausbruch. Nach monatelangen Anstrengungen der Sicherheitsbeamten wurde der 58-Jährige Anfang Januar 2016 aufgespürt und wieder inhaftiert.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Mexiko, Drogankartell, Festnahme, Schatzmeister, Sinaloa-Kartell, Juan Manuel Álvarez Inzunza, Gefängnis, Geldwäsche, Drogen, Drogengelder, Joaquín Guzmán, Gefängnisausbruch, Auslieferung, USA, Oaxaca, König Midas