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Haiti: Sechs Tote bei starken Überschwemmungen

Meldung vom 03.05.2016

Das Klima spielt verrückt: Teile der Welt leiden derzeit unter einer schon seit Monaten währenden Dürre. Auf Haiti dagegen gab es heftige Niederschläge. Die plötzlichen Wassermassen haben schwere Schäden auf der gesamten Insel verursacht. In dem plötzlich auftretenden Hochwasser starben insgesamt sechs Menschen, darunter stammten vier Opfer aus einer Familie. Mindestens 112 Familien mussten aus ihren Behausungen gerettet werden, Überschwemmungen im Norden, Süden und der Mitte des Landes hatten mehrere Erdrutsche zur Folge.

Besonders schwer wurden die Außenbereiche der Hauptstadt Port-au-Prince heimgesucht – Puerto Principe, Delmas, Cité Soleil und Carrefour. Wie der Zivilschutz angab, steht das Erdreich unter Wasser und kann kein Wasser mehr aufnehmen. Aus diesem Grund halten die Behörden weitere Erdrutsche für möglich. Ein Problem Haitis besteht in der bisherigen Abholzung großer Flächen, daher sind Erdrutsche vorprogrammiert.

Bisher konnte die Regierung keinen einheitlichen Schutzplan für den Inselstaat aufstellen und nach wie vor errichten viele Familien ihre Hütten wild und ohne Genehmigung in gefährdeten Gebieten. Wie der Zivilschutz von Haiti weiter warnte, sei man erst am Anfang der Regenzeit, in der auch gleichzeitig vermehrt Hurrikane auftreten. Und schon jetzt kämpfe das Land mit massiven Problemen. Seit Februar 2016 sei dies nun das vierte Mal, dass es zu Überflutungen und Hochwasser kommt, ausgelöst von heftigen Regenfällen.




Quelle: „Karibik News“, www.karibik-news.com

Schlagwörter: Haiti, Klima, Regen, Niederschlag, Überschwemmung, Tote, Abholzung, Umwelt, Schäden, Regenzeit, Hurrikane, Erdrutsche, Evakuierung, Hochwasser