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Kenia: Ein Wunder – Baby hat nach Hauseinsturz vier Tage in den Trümmern überlebt

Meldung vom 04.05.2016

In der kenianischen Hauptstadt Nairobi ist ein mehrstöckiges Wohnhaus zusammengesackt. Viele Menschen wurden unter den Trümmern begraben. Jetzt wurde vier Tage nach dem Einsturz ein kleines Mädchen lebend aus den Trümmern geborgen.

„Gute Nachrichten! Ein etwa eineinhalb Jahre altes Kind wurde gerettet und ins Krankenhaus gebracht“, teilte das kenianische Rote Kreuz am Dienstag (03.05.2016) mit. Das kleine Mädchen habe etwa 80 Stunden unter den Trümmern irgendwie überlebt und „in eine Decke gewickelt in einer Schüssel gelegen“. Polizeichef Japheth Koome nannte den Fund ein „Wunder“. Die Einsatzkräfte machten sich nun mit neuer Motivation auf die weitere Suche nach Überlebenden.

Das sechsstöckige Wohnhaus im Stadteil Huruma war am Freitag (29.04.2016) bei einem schweren Unwetter zusammengesackt, bis Dienstag wurden 23 Todesopfer gefunden. Ein Grund für den Einsturz war nach neuesten Ermittlungen die mangelhafte Bauqualität. In den vergangenen Jahren kamen in Kenia immer wieder Hauseinstürze vor.

In dem ostafrikanischen Land herrscht derzeit ein regelrechter Bauboom, viele Gebäude werden auf die Schnelle in die Höhe gezogen, dabei werden manchmal die Sicherheitsstandards vernachlässigt. Der Immobilienboom spielt sich vor allem in Nairobi ab. Durch die immer größer werdende Mittelschicht explodierte die Nachfrage nach Wohn- und Bürogebäuden, und die Immobilienpreise schnellten ebenfalls in die Höhe.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Berliner Zeitung“, berliner-zeitung.de

Schlagwörter: Kenia, Hauseinsturz, Wohnhaus, Baby, Überlebende, überlebt, Trümmer, Huruma, Nairobi, Unwetter, Bauboom, Bau, Sicherheitsstandards, Immobilien