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Indien: Koh-i-Noor – Einer der weltgrößten Diamanten soll zurück nach Indien

Meldung vom 06.07.2016

Der sagenumwobene Diamant Koh-i-Noor sorgt für Spannungen. Einst befand er sich in indischem Besitz. Doch seit mehr als einem Jahrhundert ziert das Ei-große Juwel die Krone des englischen Königshauses. Wem gehören die Schätze, die Kolonialherren aus aller Welt erbeutet haben? Viele Museen in Europa wären leer, wenn sie alles zurückerstatten müssten. Derzeit will die hindu-nationalistische indische Regierung den unschätzbar kostbaren, vor Jahrhunderten entdeckten Diamanten Koh-i-Noor aus den britischen Kronjuwelen zurück ins Land holen.

Der berühmte Stein, dessen Name „Ein Berg voller Licht“ bedeutet, war während der Kolonialzeit 1849 als Geschenk eines erst 14-jährigen Maharadschas in britischen Besitz gelangt. Nun ist der mit 109 Karat (rund 22 Gramm) sehr große Diamant das Herzstück in der Krone von Queen Elizabeth, der späteren Queen Mum, die 2002 starb.

Großbritanniens Regierungen haben eine Rückgabe immer wieder verweigert. Zuletzt erklärte Premierminister David Cameron bei einer Indienreise im Jahr 2010, eine solche Rückgabe würde einen Präzedenzfall schaffen: „Wenn man einmal ,Ja’ sagt, dann wäre das Britische Museum auf einmal leer.“




Quelle: „Der Westen“, www.derwesten.de

Schlagwörter: Indien, Kronjuwel, Kronjuwelen, Koh-i-Noor, Diamant, Britisches Königshaus, Britische Kronjuwelen, Kolonialzeit, Britisches Museum, Queen Elisabeth, Rückgabe, Forderung