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Indien: Zwanzig Satelliten ins All geschossen

Meldung vom 14.07.2016

Indien greift nach den Sternen: Eine indische Rakete hat 20 Satelliten in die Erdumlaufbahn transportiert – so viele wie noch nie in der Raumfahrgeschichte des Landes. Die meisten wurden im Ausland fabriziert, einer kommt aus Deutschland. Er soll Waldbrände erkennen helfen.

Eine große Lagune befindet sich zwischen der Insel mit der Raketenabschussbasis in Südindien und dem Festland. Am Ufer haben zahlreiche Schaulustige mit Ferngläsern beobachtet, wie sich die schlanke, weiße Rakete mit einem gewaltigen Feuerstrahl in den Tropenhimmel erhob. Es ist ein indischer Rekord: Bisher hatte eine Rakete des Landes maximal zehn Satelliten ins All getragen, nun waren es 20.

Die indischen Raketenhersteller möchten unter Beweis stellen, dass sie auf dem Markt der Lastentransporte in den Orbit konkurrenzfähig sind. Der Wettbewerb wurde deutlich härter, seit auch die private US-amerikanische Firma Space X mit solchen Dienstleistungen wirbt. Den Weltrekord auf dem Gebiet hat Russland mit 37 Satelliten pro Rakete aufgestellt.

Zwei der indischen Satelliten haben Studenten mit ihren Lehrern zusammengesetzt – eine davon, um Daten über Kohlendioxid und andere klimaschädliche Gase zu erfassen. „Unser Weltraumprogramm hat wieder das transformative Potential von Wissenschaft und Technologie im Leben der Menschen gezeigt“, betonte der indische Regierungschef Narendra Modi stolz, der die Zuständigen sofort per Twitter beglückwünschte.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Indien, Rakete, Weltraum, Orbit, Satelliten, Rekord, Wettbewerb, Russland, Waldbrände, Raketenabschussbasis, Weltraumprogramm, Narendra Modi