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Philippinen: Polizei tötet 25 mutmaßliche Drogenkriminelle

Meldung vom 28.06.2016

Die ersten Einflüsse des neuen Präsidenten auf den Philippinen, Rodrigo Duterte, machen sich bemerkbar: Die philippinische Polizei hat innerhalb von fünf Tagen 25 mutmaßliche Drogenkriminelle getötet. Die Beamten seien zuletzt offensiver gegen die Rauschgiftkriminalität eingeschritten, weil der künftige Präsident Rodrigo Duterte ein solches Vorgehen in seiner Politik befürwortet habe, sagte ein Polizeisprecher heute. „Es ist die Priorität Nummer eins unseres neu gewählten Präsidenten.“

Die 25 Verdächtigen waren laut den Angaben im Zeitraum vom 16. bis 20. Juni ums Leben gekommen. Die meisten hätten sich als Drogendealer betätigt und sich gegen eine Festnahme zur Wehr gesetzt, hieß es weiter.

Nähere Angaben zu den Umständen und den Orten der Verbrechensbekämpfung gab die Polizei nicht weiter. Die Zahl der seit Anfang des Jahres auf den Philippinen getöteten mutmaßlichen Drogenkriminellen vergrößerte sich damit den Angaben zufolge auf 93.

Duterte, der umstrittene bisherige Bürgermeister der südphilippinischen Stadt Davao, wird das Präsidentenamt am 30. Juni 2016 antreten. Der 71-Jährige gewann mit seiner Wahlkampfpropaganda, Kriminalität und Drogenhandel binnen sechs Monaten auszurotten, die Präsidentenwahl Anfang Mai 2016 haushoch. Kurz darauf setzte er Kopfgelder auf Drogenkriminelle aus.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ORF“, orf.at

Schlagwörter: Philippinen, Rodrigo Duterte, Rauschgiftkriminalität, Drogenkriminelle, Drogendealer, Dealer, Polizei, Todesstrafe, Kriminalität, Präsident, Präsidentenwahl, Kopfgeld