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Philippinen: Chinas Drohungen wegen Schiedsspruch des Internationalen Schiedshofs

Meldung vom 21.07.2016

China hat den Philippinen nach Angaben aus Manila im Südchinesischen Meer gedroht, es werde zu Konfrontationen kommen. Für eine Verschärfung des Konflikts hat das jüngste Urteil des internationalen Schiedshofs in Den Haag gesorgt (englisch: „Permanent Court of Arbitration“, PCA). Die Institution hatte einer Beschwerde der Philippinen stattgegeben und Chinas weitreichende Hoheitsansprüche in der Meeresregion vor einer Woche auf ganzer Linie zurückgewiesen.

Der chinesische Außenminister Wang Yi drohte daraufhin, dass die Länder geradewegs auf Konfrontationen zugehen würden, wenn Manila auf die Umsetzung des Schiedsspruchs bestehe, sagte der philippinische Außenminister Perfecto Yasay am Dienstag (19.07.2016) im Fernsehen.

China akzeptiert die Entscheidungen des Schiedshofs zwar grundsätzlich, bestreitet aber seine Zuständigkeit im konkreten Fall, den Schiedsspruch müsse man deshalb als „null und nichtig“ einstufen. Peking macht Ansprüche auf etwa 80 Prozent des Seegebietes bis kurz vor die Küsten der Philippinen und Vietnams geltend. Beide Länder setzen sich seit Jahren heftig dagegen zu Wehr.

Wang habe Gespräche vorgeschlagen, allerdings „unter Außerachtlassung“ des Schiedsspruches. Das habe er zurückgewiesen, sagte Yasay. Wang habe dieses Angebot am Rande des Europa-Asien-Gipfels in der Mongolei vorgetragen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: kurier.at

Schlagwörter: Philippinen, Südchinesisches Meer, Konflikt, Internationaler Schiedshof, PCA, Den Haag, China, Konfrontation, Schiedsspruch, Seegebiet, Ansprüche, Hoheitsrechte, Hoheitsansprüche, Europa-Asien-Gipfel, Perfecto Yasay, Wang Yi, Drohungen