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Mexiko: Drogenboss will durch Gesichts-OP der Polizei entgehen

Meldung vom 05.08.2016

Prominente Drogenkriminelle in Mexiko haben viele Wege, sich der Polizei zu entziehen. Einer davon ist die Gesichts-OP. Der mutmaßliche Drogenboss David Garza Ávila ist jetzt von der mexikanischen Polizei ergriffen worden. Ein Besuch beim Schönheitschirurgen setzte einen Schlusspunkt unter seine Karriere.

Was ist das sicherste Versteck? Ein neues Gesicht. Um nicht von der Polizei gestellt zu werden, wollte sich der mutmaßliche Drogenboss David Garza Ávila in Mexiko das Gesicht verändern lassen – doch just der Termin beim Schönheitschirurgen machte den Geheimdienst auf ihn aufmerksam.

David Garza Ávila – mit Spitznamen „El Diablo – Der Teufel“ – sei am Montag (02.08.2016) nahe Naucalpan, einem Vorort von Mexiko-Stadt, verhaftet worden, teilte die nationale Sicherheitskommission mit. Neben Ávila seien drei weitere Verdächtige abgeführt worden.

Der 28-jährige Ávila „kam für eine Gesichts-OP, damit man ihn nicht mehr identifizieren kann“, sagte ein Mitarbeiter der Sicherheitskommission. „El Diablo“ soll den Drogenschmuggel des sogenannten Golf-Kartells aus dem Bundesstaat Tamaulipas in die USA organisiert haben. Der Mann ist bekannt wegen seines cholerischen Temperaments. Auf sein Konto gehen viele Hinrichtungen in mehreren Städten.

Er ist nicht der erste Drogengangster, der mittels einer Gesichts-OP untertauchen wollte. 1997 war der mächtige Clanchef Amado Carillo Fuentes alias „Der Herr des Himmels“ bei einer solchen Operation ums Leben gekommen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Mexiko, Drogenboss, Gesichts-OP, Schönheitschirurg, David Garza Ávila, Drogenkriminalität, Polizei, Festnahme, Tamaulipas, Drogenschmuggel, Hinrichtungen, USA, Mexiko-Stadt