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Somalia: UN schlägt Alarm – Fünf Millionen Hungernde

Meldung vom 22.09.2016

Fünf Millionen Menschen in Somalia leiden Hunger, dies entspricht mehr als 40 Prozent der Bevölkerung des Landes am Horn von Afrika. Wie aus einem am Dienstag (20.09.2016) herausgegebenen UN-Bericht weiter hervorgeht, vergrößerte sich die Zahl der Menschen, die sich nicht mehr richtig ernähren können, seit Februar 2016 um 300.000. Ebenso viele Kinder unter fünf Jahren weisen demnach Merkmale akuter Unterernährung auf.

Grund für den Nahrungsmittelengpass sei unter anderem der mangelnde Niederschlag im Süden und in der Mitte Somalias, eine Region, die man auch als „Brotkorb des Landes“ bezeichnet. Mehr als eine Million Menschen mussten laut dem Bericht nach Jahren der Kämpfe, wegen schlechter Ernten oder brutaler Übergriffe der radikalislamischen Al-Schabaab-Miliz die Flucht ergreifen, zum Teil mehrere Male.

Zudem haben sich Tausende nun gezwungenermaßen auf den Rückweg nach Somalia gemacht, weil das weltweit größte Flüchtlingslager Dadaab im benachbarten Kenia geschlossen werden soll. Die Rückkehr der Menschen verringert die Nahrungsmittelreserven des Landes und der Flüchtlingscamps um ein weiteres, bemängelt die UN.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch

Schlagwörter: Somalia, Hunger, UN, Hungersnot, UN-Bericht, Flüchtlinge, Al-Schabaab-Miliz, Al-Shabab-Miliz, Regen, Ernte, Klima, Klimawandel, Flüchtlingsbewegung, Dadaab, Kenia, Flüchtlingslager, Ernährung, Ernährungssicherheit