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Haiti: Die große Furcht vor Cholera

 
Meldung vom 12.10.2016

Nach dem verheerenden Hurrikan „Mathew“ werden erste Cholera-Tote gemeldet. In einer dramatischen Hilfsaktion hat die Weltgesundheitsorganisation WHO eine Million Impfstoffe nach Haiti verfrachtet.

Nach dem Durchzug des Hurrikans „Matthew“ in Haiti rechnen Experten mit einer Cholera-Epidemie. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bringt eine Million Impfdosen in die Krisenregion. Mit der Menge des Impfstoffs können um 500.000 Menschen lebenslang vor der Durchfallerkrankung geschützt werden oder eine Million Menschen für ein halbes Jahr.

Allerdings müssten noch weitere Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Seuche getroffen werden, warnte die WHO am Dienstag (11.10.2016). „Das Wichtigste ist, die Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen und die Abwasserentsorgung zu verbessern“, betonte WHO-Cholera-Experte Dominique Legros.

„Das Wasser ist hochgradig kontaminiert, weil Latrinen zerstört und sogar ganze Friedhöfe überschwemmt wurden. Es besteht die Gefahr, dass Seuchen wie die Cholera ausbrechen“, erklärte der Leiter von Caritas International, Oliver Müller.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Haiti: Angst vor der Cholera




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Presse“, diepresse.com

Schlagwörter: Haiti, Hurrikan, Wirbelsturm, Matthew, Seuche, Cholera, Epidemie, WHO, Weltgesundheitsorganisation, Impfstoff, Impfdosen, Trinkwasser, Abwasserentsorgung, Kontamination, Impfung