Kenia: Terrorangriff auf ein Gästehaus |
Meldung vom 27.10.2016
Die Angreifer nutzten die nächtliche Dunkelheit: Bei einem Anschlag auf ein Gästehaus im Nordosten Kenias sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die somalische Al-Schabab-Miliz zeigte sich für das Attentat verantwortlich.
Erneut hat ein Terroranschlag den Nordosten Kenias in Angst und Schrecken versetzt. In dem Ort Mandera ließen Angreifer in der Nacht zu Dienstag (25.10.2016) mehrere Sprengsätze detonieren und bahnten sich so den Weg in ein Gästehaus. Dann feuerten sie wahllos auf die Schlafenden. Zwölf Menschen wurden getötet.
Die somalische Terrormiliz Al-Schabab verkündete über den Sender Radio Andalus, dass sie den Angriff durchgeführt hat. Damit hat die Miliz bereits zweimal innerhalb eines Monats ein Terrorattentat in Mandera verübt. Vor knapp drei Wochen hatten Terroristen einen Wohnblock gestürmt, indem sie mit einer Bombe ein Loch in die Außenmauer rissen. In dem Gebäude ermordeten sie sechs Bewohner.
Die Polizei kontrollierte am Dienstagmorgen noch das Gelände des Gästehauses mit der Unterstützung von Anti-Terror-Einheiten und Spürhunden. Auch die Suche nach weiteren Opfern wurde fortgesetzt. Unter den Toten habe man zehn Menschen gefunden, die nicht aus dem Ort stammten. Sie seien Gäste gewesen und für Veranstaltungen in einer Schule nach Mandera gekommen, erklärte der örtliche Polizeichef Ezekiel Singoe.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Erneut hat ein Terroranschlag den Nordosten Kenias in Angst und Schrecken versetzt. In dem Ort Mandera ließen Angreifer in der Nacht zu Dienstag (25.10.2016) mehrere Sprengsätze detonieren und bahnten sich so den Weg in ein Gästehaus. Dann feuerten sie wahllos auf die Schlafenden. Zwölf Menschen wurden getötet.
Die somalische Terrormiliz Al-Schabab verkündete über den Sender Radio Andalus, dass sie den Angriff durchgeführt hat. Damit hat die Miliz bereits zweimal innerhalb eines Monats ein Terrorattentat in Mandera verübt. Vor knapp drei Wochen hatten Terroristen einen Wohnblock gestürmt, indem sie mit einer Bombe ein Loch in die Außenmauer rissen. In dem Gebäude ermordeten sie sechs Bewohner.
Die Polizei kontrollierte am Dienstagmorgen noch das Gelände des Gästehauses mit der Unterstützung von Anti-Terror-Einheiten und Spürhunden. Auch die Suche nach weiteren Opfern wurde fortgesetzt. Unter den Toten habe man zehn Menschen gefunden, die nicht aus dem Ort stammten. Sie seien Gäste gewesen und für Veranstaltungen in einer Schule nach Mandera gekommen, erklärte der örtliche Polizeichef Ezekiel Singoe.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de