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Uganda: Täglich 2.500 neue Flüchtlinge aus dem Südsudan

Meldung vom 11.01.2017

Uganda ist überfordert mit dem Flüchtlingsandrang aus dem Südsudan. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bittet die internationale Staatengemeinschaft, der ugandischen Regierung bei der Versorgung der Flüchtlinge stärker unter die Arme zu greifen.

„Jeden Tag kommen rund 2.500 neue Flüchtlinge aus dem Südsudan in Uganda an. 80 Prozent davon sind Frauen und Kinder. Bis Jahresmitte rechnen wir mit insgesamt einer Million Flüchtlingen. Wir dürfen Uganda mit dieser großen Herausforderung nicht alleine lassen“, berichtet DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg nachdem sie selbst die Lage vor Ort begutachtet hat.

„Schon jetzt nimmt kein anderes Land in Afrika mehr Flüchtlinge auf als Uganda. Die im letzten Sommer neu eröffnete Flüchtlingssiedlung Bidibidi im Norden Ugandas bietet jetzt bereits über 200.000 Menschen Schutz und ist damit das am rasantesten wachsende Flüchtlingslager der Welt. Deshalb ist dort dringend langfristige Hilfe notwendig, um die Menschen aus dem Südsudan, die vor den dortigen Kämpfen fliehen, zu unterstützen und sie in Uganda zu integrieren. Ziel muss es dabei sein, dass die Flüchtlinge ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können“, unterstreicht die DRK-Vizepräsidentin.




Quelle: „Deutsches Rotes Kreuz“, www.drk.de

Schlagwörter: Uganda, Flüchtlinge, Südsudan, Bürgerkrieg, Flüchtlingslager, Andrang, Bidibidi