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Somalia: Einige Regionen von Hungersnot bedroht

Meldung vom 19.01.2017

Wegen einer schweren Dürre steht in einigen Teilen des Krisenlandes Somalia eine Hungersnot bevor. Das ostafrikanische Land müsse sich schon tagtäglich mit gewaltsamen Konflikten und Krankheitsausbrüchen auseinandersetzen, sagte Peter de Clercq vom UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha). „Die Auswirkung dieser Dürre stellt eine Bedrohung in einem anderen Ausmaß und einer anderen Schwere dar“, warnte de Clercq.

Wegen der Dürre sind in Somalia laut de Clercq Hunderttausende Menschen von schwerwiegendem Mangel an Nahrungsmitteln und Trinkwasser betroffen. 320.000 Kinder zeigten bereits schwere Symptome der Unterernährung. „Insgesamt sind rund fünf Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen“, berichtet der Ocha-Vertreter.

Die Helfer in Somalia benötigten dieses Jahr ein Budget von 864 Millionen Dollar (800 Millionen Euro), um „eine Katastrophe zu verhindern“. Neben Somalia ringen auch andere ostafrikanische Länder nach zwei praktisch ausgefallenen Regenzeiten mit den Folgen der Dürre, darunter Äthiopien und Kenia. Besonders große Not herrscht im Südsudan, wo es zusätzlich zu der großen Trockenheit noch Kämpfe gibt und die meisten Hilfsorganisationen aus Sicherheitsgründen abgezogen sind.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ORF“, orf.at

Schlagwörter: Somalia, Dürre, Hungersnot, Hunger, Hungernde, UN, Regen, Niederschlag, Trockenheit