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Somalia: 18 Tote bei Anschlag auf Hotel Dayha

 
Meldung vom 26.01.2017

Vor einem Hotel in Somalias Hauptstadt Mogadischu ist eine Bombe in die Luft gegangen, bislang wurden 18 Tote geborgen. Ein Sicherheitsbeamter nennt den Vorfall einen der schwersten Terrorangriffe in der somalischen Hauptstadt. 35 Menschen trugen Verletzungen davon.

Ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug wurde am Mittwochmorgen (25.01.2017) vor dem Eingang des Hotels Dayha zur Explosion gebracht. Bewaffnete Männer seien daraufhin in das dreistöckige Gebäude gerannt. Die islamistische Terrormiliz Al-Schabaab zeigte sich für das Attentat verantwortlich, wie ein Sprecher über den der Gruppierung nahestehenden Sender Radio Andalus mitteilte.

Die schwere Explosion gegen 6.45 Uhr erschütterte die gesamte Stadt. Nachdem erste Hilfskräfte am Tatort eintrafen, detonierte ein zweites Fahrzeug gegen 7.30 Uhr in der Nähe des Hotels, wie der Polizeibeamte Mohamed Dahir angab. Sicherheitskräfte konnten die Attentäter überwältigen und die Besetzung des Hotels nach eigenen Angaben beenden. Unter den Toten wurden sechs Angreifer identifiziert, darunter auch der Selbstmordattentäter.

„Es ist einer der schwersten Terrorangriffe in der Hauptstadt“, klagte der Sicherheitsbeamte Mohamed Hassan. Das Hotel Dayha wird von Beamten und Geschäftsleuten häufig besucht. Unbestätigten Medienberichten zufolge sollen sich Mitglieder des kürzlich gewählten Parlaments in dem Hotel befunden haben.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Mogadischu: Tote und Verletzte bei Anschlag




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Handelsblatt“, handelsblatt.com

Schlagwörter: Somalia, Attentat, Selbstmordattentat, Dayha, Hotel, Mogadischu, Sprengstoff, Bombe, Autobombe, Al-Schabaab, Al-Shabab, Terror, Terrorangriff, Tote