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Südsudan: Neue Gefechte – Tausende suchen Schutz im Busch

Meldung vom 06.02.2017

In Südsudan sind neue blutige Auseinandersetzungen zwischen Rebellen und Regierungssoldaten ausgebrochen. Zahlreiche Menschen haben wegen der Gefechte ihre Dörfer verlassen. Angesichts der neuen Kämpfe im Norden von Südsudan sind Tausende Menschen zu Flüchtlingen geworden.

Die meisten der rund 20.000 Einwohner des Ortes Wau Shilluk hätten nach den Kampfhandlungen der vergangenen Tage im Busch Schutz gesucht, erklärte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF). Ein Artilleriegeschoss habe das Gelände neben einer MSF-Klinik in der Stadt Malakal getroffen, die sich gegenüber von Wau Shilluk am anderen Nilufer befindet.

Die genaue Opferzahl der jüngsten Kämpfe zwischen den Truppen von Präsident Salva Kiir und jenen des Rebellenführers Riek Machar konnte zunächst nicht festgestellt werden. Das Militär wollte zehn getötete Rebellen und sechs verletzte Soldaten gezählt haben. Die Rebellen wiederum meldeten mindestens fünf tote Soldaten. In der Region um Malakal befindet sich auch das Zentrum der umkämpften und begehrten südsudanesischen Ölindustrie.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch

Schlagwörter: Südsudan, Gefechte, Kämpfe, Rebellen, Armee, Soldaten, Bürgerkrieg, Flüchtlinge, Busch, Wau Shilluk, Klinik, Malakal, Riek Machar, Salva Kiir