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Haiti: Im Gefängnis sterben Häftlinge an Hunger

Meldung vom 22.02.2017

In den Gefängnissen Haitis herrscht unaussprechliches Elend. Die Überbelegung und Unterernährung sind lebensgefährlich. So furchtbare Bedingungen wie in den Haftanstalten Haitis kann man fast nirgendwo auf der Welt finden. Journalisten machten Fotos von dem Alptraum in der Hauptstadt Port-au-Prince.

Dutzende abgemagerte Männer mit eingefallenen Wangen und vorstehenden Rippen vegetieren schweigend dahin, sie liegen auf der Krankenstation im größten Gefängnis Haitis. Die meisten haben keine Kraft mehr, aufzustehen. Über den toten Körper eines Häftlings, qualvoll an Mangelernährung gestorben, wird eine Plastikplane gebreitet.

Anderswo in der Nationalen Strafanstalt in der Hauptstadt Port-au-Prince müssen die Gefangenen Schulter an Schulter in ihren Zellenblöcken ausharren. Die Räume sind so voller Menschen, dass die Insassen in provisorischen Hängematten schlafen oder sich zu viert auf eine Matratze quetschen müssen. Sie verrichten ihre Notdurft in Plastiktüten, weil es zu wenig Toiletten gibt. Schockierende Szenen wie diese hat David McFadden, Reporter der Nachrichtenagentur AP, mit seiner Kamera festgehalten.

Haiti kommt nach diversen Naturkatastrophen einfach nicht mehr auf die Beine. Der Staat ist bitterarm. Politisches Chaos und Instabilität hemmen jegliche Entwicklung.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Haiti, Gefängnis, Haft, Häftlinge, Hunger, Port-au-Prince, Nationale Strafanstalt, Elend, Überbelegung