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Südsudan: Humanitärer Skandal – UN erhält keinen Zugang zu den Hungernden

 
Meldung vom 07.03.2017

Hunderttausende Menschen im Südsudan stehen kurz davor, an Hunger zu sterben, wenn nicht weitere Gelder bereitgestellt werden und Katastrophenhelfern der Zugang zu den Notleidenden gewährt wird. Das stellte UN-Nothilfekoordinator Stephen O’Brien fest, nachdem er zu südsudanesischen Kindern vordringen konnte, die vor den blutigen Gefechten geflohen waren.

O’Brien, Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten, hatte sich bis nach Ganyiel durchgeschlagen, eine der gefährlichsten Gegenden im Kampf um die politische Herrschaft über den Südsudan. Die Absicht seiner Reise ist, sich aus erster Hand einen Überblick über die kritische humanitäre Situation vor Ort und die Koordination der Notfallmaßnahmen zu verschaffen.

„Millionen Menschen werden von Konfliktparteien daran gehindert, Hilfe zu erhalten. Dies ist unmoralisch, rechtswidrig und inakzeptabel. Wir benötigen den Zugang jetzt“, warnte O’Brien. Humanitäre Organisationen wie das Rote Kreuz sind dazu übergegangen, Not-Kliniken in den Sümpfen einzurichten, um die Bedürftigen besser aufzufangen.






Quelle: „UNRIC (Pressemitteilung)“, www.unric.org

Schlagwörter: Südsudan, Hunger, Hungersnot, Hungernde, Notleidende, UN, Zugang, Bürgerkrieg, Gefechte, humanitäre Situation, UN-Nothilfekoordinator, Stephen O'Brien, Nahrungsmittel, Flüchtlinge, Hilfsgüter, Ganyiel