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Somalia: „Die Welt muss jetzt handeln“ – UN-Generalsekretär Guterres in Somalia

 
Meldung vom 09.03.2017

UN-Generalsekretär António Guterres ist wegen der Hungerkrise nach Somalia gereist. In dem stark gesicherten Flughafengelände in Mogadischu traf er mit dem somalischen Präsidenten Mohamed Abdullahi Famajo zusammen. Dort erinnerte Guterres daran, dass Somalia durch die letzte erfolgreiche Wahl ein neues Kapitel aufgeschlagen habe und Zeichen der Hoffnung bestünden. Die Weltgemeinschaft bat er, jetzt in der großen Dürre und Hungersnot zu helfen.

Drei Millionen Menschen sind dringend auf Lebensmittelhilfe angewiesen, Zehntausende Kinder stehen in Gefahr, an Hunger zu sterben. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Somalia – rund 6,2 Millionen Menschen – kann wegen einer anhaltenden Dürre ohne humanitäre Hilfe nicht mehr überleben.

Hilfsorganisationen warnen, dass die Lage vollständig außer Kontrolle geraten könnte. Angesichts dieser dramatischen Situation ist UN-Generalsekretär António Guterres nach Somalia gekommen. Es war seine erste Reise in das Land seitdem er kürzlich zum Generalsekretär ernannt wurde.

„Menschen sterben. Die Welt muss jetzt handeln, um das zu stoppen“, warnte Guterres auf Twitter bei seiner Ankunft in der Hauptstadt Mogadischu. Guterres inspizierte auch ein Flüchtlingslager in Baidoia.

Der Mangel an sauberem Trinkwasser hat zudem die Cholera wieder ins Land gebracht. Nach Regierungsangaben der vergangenen Woche starben binnen 48 Stunden mindestens 110 Menschen an dem Cholera-Erreger und an Hunger.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Somalia, António Guterres, UN, UN-Generalsekretär, Hunger, Hungersnot, Dürre, Flüchtlinge, Flüchtlingslager, Baidoia, Hungertod, Lebensmittel, Hilfsgüter, Weltgemeinschaft, Cholera, Hungertote, Mohamed Abdullahi Famajo, Mogadischu, Flughafen