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Kenia: Das Ende der Plastiktüte

 
Meldung vom 20.03.2017

Kenia hat der Plastiktüte den Kampf angesagt. Um die Umweltverschmutzung einzudämmen, will die kenianische Regierung alle Plastiktüten aus dem Handel verbannen. Wie in vielen afrikanischen Ländern steht Kenia vor großen Problemen bezüglich der Abfallentsorgung. Die Plastiktüten vergiften den Boden und die Meere. Abwasserkanäle werden durch die dünnen Tüten verstopft, Tiere sterben, weil sie die Tüten fressen. Außerdem sammelt sich in den Tüten Wasser, so entstehen ideale Biotope für Mücken, die Malaria übertragen.

Geoffrey Wahungu von der Umweltbehörde erklärt: „Wir haben schon einmal versucht, Schritt für Schritt von den Plastiktüten wegzukommen und wir haben gehofft, dass die Botschaft bei den Herstellern ankommt. Aber es sieht nicht so aus, als ob das funktioniert hat. Und weil die Umsetzung nicht geklappt hat, haben wir uns jetzt für ein vollständiges Verbot entschieden.“

Die Hersteller wollen das Verbot boykottieren und setzten sich dafür ein, die Entscheidung den Verbrauchern zu überlassen. In Kenia soll die neue Anordnung im September 2017 in Kraft treten. In Ruanda und Eritrea sind Plastiktüten bereits untersagt, auch Uganda erwägt Maßnahmen zum Verbot für die schädliche Tüte.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Kenia verbietet Plastiktüten




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Stern“, stern.de

Schlagwörter: Kenia, Plastiktüte, Müll, Abfall, Abfallentsorgung, Abfallwirtschaft, Umwelt, Umweltverschmutzung, Natur, Tiere, Hersteller, Handel, Verbot, Anordnung, Verbraucher, Meere