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Kenia: Mehrere Tote bei Wasserkonflikten im Norden

Meldung vom 23.03.2017

Die schwere Dürre, die Teile Ostafrikas und auch den Norden von Kenia fest im Griff hat, löst immer mehr Wasserkonflikte aus. In den kenianischen Bezirken Baringo und Laikipia sind blutige Kämpfe um Weide- und Landrechte ausgebrochen. Diese könnten jederzeit auch in anderen Teilen des Landes entstehen, warnt das deutsche Auswärtige Amt.

Die Gefechte werden meistens zwischen halbnomadischen Stämmen von Viehzüchtern ausgetragen. So war eine Attacke gegen Hirten am 13. März der unmittelbare Auslöser für schwere Auseinandersetzungen zwischen der Volksgruppe der Tugen und der Pokot. Dabei starben in den vergangenen Tagen mehrere Menschen.

In letzter Zeit waren aber auch private Farmen, Schutzgebiete und Lodges nicht mehr vor den Übergriffen gewaltbereiter, verzweifelter Nomaden sicher. So wurde am 6. März der britische Besitzer eines rund 300 Kilometer nördlich von Nairobi gelegenen Schutzgebiets auf seinem Grund und Boden umgebracht. Die äußerst angespannte Lage hat die kenianische Regierung dazu bewogen, die Polizeipräsenz in diesem Teil des Landes deutlich aufzustocken. Eine rasche Beruhigung der Lage ist leider noch nicht in Sicht.




Quelle: „travel4news“, www.travel4news.at

Schlagwörter: Kenia, Wasser, Wasserkonflikte, Dürre, Nomaden, Viehhirten, halbnomadisch, Stämme, Farmen, Schutzgebiete, Lodges, Polizei, Gewalt, Baringo, Laikipia