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Somalia: Massenflucht der Dürreopfer hat begonnen |
Meldung vom 24.03.2017
Die schwere Dürre im ostafrikanischen Somalia löst immer größere Flüchtlingsströme aus. Die meisten Menschen versuchen, die Städte zu erreichen. Tausende stehen vor Mogadischu und bitten um Hilfe. Inzwischen sind weitere Menschen an Hunger gestorben. Mindestens 32 Hungertote sind allein am vergangen Wochenende in den Regionen Gedo und Lower Juba zu beklagen.
Das meldeten ein örtlicher Beamter und ein Dorfvorsteher am Dienstag (21.03.2017). Im ostafrikanischen Staat können mehr als sechs Millionen Menschen ohne humanitäre Hilfe nicht mehr überleben. Bei einer Hungersnot 2011 starben nach UN-Angaben mehr als 250.000 Menschen einen qualvollen Tod.
In der Hauptstadt Mogadischu trafen zuletzt täglich Lastwagen mit hunderten Hilfsbedürftigen Menschen aus schwer betroffenen Dürregebieten ein, wie Augenzeugen schilderten. „Wir begrüssen unsere Brüder und Schwestern mit allem, was wir haben“, sagte der Bürgermeister von Mogadischu, Yusuf Hussein Jimale. Neuankömmlinge sollen künftig in temporären Versorgungsstationen am Rande der Stadt Obhut finden. „Sie brauchen Lebensmittel, sauberes Wasser und Medikamente. Wir können das Ausmaß ihres Leidens nicht in wenigen Worten beschreiben“, erklärte Jimale.
Quelle: „Bauernzeitung“, www.bauernzeitung.ch
Schlagwörter: Somalia, Hunger, Hungersnot, Dürre, Dürreopfer, Flucht, Flüchtlinge, Massenflucht, Mogadischu, Auffanglager, Hungertod, Gedo, Lower Juba, humanitäre Hilfe
Das meldeten ein örtlicher Beamter und ein Dorfvorsteher am Dienstag (21.03.2017). Im ostafrikanischen Staat können mehr als sechs Millionen Menschen ohne humanitäre Hilfe nicht mehr überleben. Bei einer Hungersnot 2011 starben nach UN-Angaben mehr als 250.000 Menschen einen qualvollen Tod.
In der Hauptstadt Mogadischu trafen zuletzt täglich Lastwagen mit hunderten Hilfsbedürftigen Menschen aus schwer betroffenen Dürregebieten ein, wie Augenzeugen schilderten. „Wir begrüssen unsere Brüder und Schwestern mit allem, was wir haben“, sagte der Bürgermeister von Mogadischu, Yusuf Hussein Jimale. Neuankömmlinge sollen künftig in temporären Versorgungsstationen am Rande der Stadt Obhut finden. „Sie brauchen Lebensmittel, sauberes Wasser und Medikamente. Wir können das Ausmaß ihres Leidens nicht in wenigen Worten beschreiben“, erklärte Jimale.
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Quelle: „Bauernzeitung“, www.bauernzeitung.ch
Schlagwörter: Somalia, Hunger, Hungersnot, Dürre, Dürreopfer, Flucht, Flüchtlinge, Massenflucht, Mogadischu, Auffanglager, Hungertod, Gedo, Lower Juba, humanitäre Hilfe