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Mexiko: Verbrecher stehlen radioaktives Material

Meldung vom 27.04.2017

Kriminelle haben in Mexiko gefährliches radioaktives Material in ihren Besitz gebracht. In mehreren Bundesstaaten wurde von der Regierung Alarm ausgelöst. Die Bewohner wurden zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen und vor der gefährlichen Substanz gewarnt.

Wie das Innenministerium am Montag (24.04.2017) bekannt gab, wurde im Bundestaat Jalisco eine für industrielle Zwecke genutzte Röntgenausrüstung von einem Lastwagen weggeschafft. Das darin enthaltene radioaktive Iridium-192 ist hochgiftig und könne bei direktem Kontakt schwere gesundheitliche Schäden auslösen, warnte das Ministerium.

Es versetzte die Bundesstaaten Jalisco, Colima, Nayarit, Aguascalientes, Guanajuato, Michoacán, San Luis Potosí, Durango und Zacatecas in Alarmbereitschaft. Die Einwohner wurden dazu angehalten, bei einem Fund des Materials 30 Meter Abstand zu halten und örtliche Behörden herbeizurufen.

Es ist nicht das erste Mal, dass in Mexiko radioaktives Material entwendet wurde. Seit 2013 ist es zu mindestens sieben solcher Vorfälle gekommen. Bisher konnte das radioaktive Material aber immer wieder lokalisiert werden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net

Schlagwörter: Mexiko, Radioaktives Material, Diebstahl, Iridium, Röntgenausrüstung, Innenministerium, Alarm