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Südsudan: Zwei Millionen Kinder müssen fliehen

 
Meldung vom 09.05.2017

„Unglaublich Besorgnis erregend“ lautet der aktuelle Kommentar des UN-Flüchtlingshilfswerks zur derzeitigen Situation im Südsudan. Vor allem Kinder sind Leidtragende des dortigen Bürgerkrieges. Sie haben keine andere Wahl, als ihr Heim zu verlassen, um der Gewalt zu entkommen.

Zwei Millionen Kinder – so lautet die unfassbare Zahl – wurden in die Flucht geschlagen. Das gaben die UN-Hilfswerke für Kinder (UNICEF) und Flüchtlinge (UNHCR) bekannt. Allein unter den 1,8 Millionen Flüchtlingen, die die Landesgrenze passiert haben und vor allem in Uganda, Kenia, Äthiopien und dem Sudan Obdach gesucht haben, sind demnach 62 Prozent Kinder. Man zählt zusätzlich mehr als eine Million minderjährige Binnenflüchtlinge.

„Keine der heutigen Flüchtlingskrisen beunruhigt mich mehr als die im Südsudan“, betonte der für Afrika zuständige UNHCR-Direktor Valentin Tapsoba. „Dass fliehende Kinder zum prägenden Gesicht dieser Katastrophe werden, ist unglaublich Besorgnis erregend.“ Inzwischen befinden sich mehr als 3,5 Millionen Südsudanesen auf der Flucht. Im ganzen Land benötigen rund 5,5 Millionen Menschen dringend Nahrungsmittelhilfe.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net

Schlagwörter: Südsudan, Flüchtlinge, Kinder, UN, UNICEF, Bürgerkrieg, Gewalt, Riek Machar, Salva Kiir, Binnenflüchtlinge, Nachbarländer, Hunger, Nahrungsmittelhilfe