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Uganda: Hilferuf – Das Land sieht 400.000 weitere Flüchtlinge aus dem Südsudan auf sich zukommen

 
Meldung vom 11.05.2017

Uganda ist überlastet: Wegen des Bürgerkriegs im Südsudan erwartet das Land bis Ende 2017 weitere 400.000 Flüchtlingen aus dem Nachbarland. Um dem ungeheuren Zuwachs auf über 1,5 Millionen Flüchtlinge gerecht zu werden, benötige Uganda mehr finanzielle Unterstützung der Weltgemeinschaft, sagte Regierungschef Ruhakana Rugunda am Dienstag (09.05.2017).

Am 22. und 23. Juni 2017 soll in Kampala bei einem internationalen Gipfeltreffen zur Flüchtlingshilfe über neue Lösungen verhandelt werden. Der Bürgerkrieg im Südsudan hat die bisher größten Flüchtlingsströme in Afrika bewirkt.

In Uganda haben derzeit rund 1,2 Millionen Flüchtlinge Schutz gesucht, davon etwa 800.000 aus dem Südsudan. Viele Südsudanesen wurden in Bidi Bidi aufgenommen, das mit rund 270.000 Bewohnern größte Flüchtlingslager der Welt. Rugunda zufolge benötigt das ostafrikanische Land für die nächste Zeit rund acht Milliarden US-Dollar (7,4 Milliarden Euro), um den Flüchtlingen alles Lebensnotwendige zukommen zu lassen. Uganda hat für seine liberale Flüchtlingspolitik viel internationale Anerkennung erhalten – Neuankömmlingen wird dort sofort unter die Arme gegriffen, sie dürfen schnell arbeiten und erhalten umsonst Land zugeteilt.






Quelle: „Tiroler Tageszeitung“, www.tt.com

Schlagwörter: Uganda, Flüchtlinge, Südsudan, Flüchtlingscamps, Überforderung, Versorgung, Bidi Bidi, Ruhakana Rugunda, Kampala, internationales Gipfeltreffen zur Flüchtlingshilfe, Finanzhilfe, Geld, Flüchtlingspolitik