Süsudan: Oppositionsführer Machar will keine Friedensgespräche

Im Südsudan hat Oppositionsführer Machar mitgeteilt, dass Friedensgespräche mit der Regierung keine Lösung für ihn sind.

Die von Präsident Kiir ausgerufene Waffenruhe sei nichts weiter als ein Versuch, den langfristigen Friedensprozess zu boykottieren, teilte Machar dem britischen Sender BBC mit. Kiir hatte kürzlich alle Konfliktparteien außer Machar zu einer Konferenz geladen und wollte mit ihnen einen Dialog eröffnen.

Im Südsudan reißt seit Ende 2013 die Gewalt nicht mehr ab. Infolge des Konflikts und einer Dürre wird das Land von einer schrecklichen Hungersnot geplagt, von der mehr als 7,5 Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen sind.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutschlandfunk“, dradio.de

Schlagwörter: Südsudan, Riek Machar, Salva Kiir, Bürgerkrieg, Friedensgespräche, Friedensverhandlungen, Waffenstillstand, Waffenruhe, Hungersnot, Dürre